Ich erlaube es mir einfach nicht mehr!

Synonyme für – erlauben – sind anerkennen, billigen, dulden, eingehen auf, gutheißen, legitimieren, ertragen, tolerieren, akzeptieren.

… das erlaube ich nicht …. die ersten Erfahrungen mit dieser Aussage haben wir als Kind gemacht, als unsere Eltern für uns entschieden haben. Grenzen zu setzen, diese Erfahrung  geben wir auch unseren Kindern weiter.  Doch ist es nicht längst an der Zeit, sich auch selber Grenzen zu setzen? Wir dulden, ertragen und erlauben uns Dinge und Personen, die uns nicht guttun.

Wir haben alle nur ein Leben. Wir haben die Möglichkeit alles zu tun, wirklich alles, wenn wir unsere Zeit weise nutzen. Stellt euch euer Leben wie einen Vorratsbehälter vor, füllt ihn mit Golfbällen bis er voll ist. Nehmt feine Kieselsteine und leert sie ebenfalls in den Behälter. Obwohl wir vorher sagten, dass der Behälter voll ist, suchen sich die Kieselsteine ihren Platz.  Nehmt nun Sand und füllt diesen in den Behälter. So wie die Kieselsteine, sucht sich auch der Sand seinen Platz.  Voll ? Ja. Und zum Schluss nehmt noch ein Corona und leert es in den Behälter bis er übergeht.

Vergleichen wir den vollen Behälter mit unserem Leben. Die Golfbälle sind das Wichtigste, eure Familie, Freunde, Gesundheit und eure Leidenschaft. Die Kieselsteine sind die anderen wichtigen Bestandteile, euer Haus, euer Auto, eure Arbeit. Der Sand ist der Rest, all das was eher unwichtig ist. Wenn ihr zuerst den Sand in den Behälter gebt, wird kein Platz mehr da sein für Kieselsteine und Golfbälle. Das gleicht passiert im Leben. Wenn ihr eure ganze Energie und eure Zeit für unwichtige Dinge und Personen im Leben verbraucht, habt ihr keine Zeit mehr für die wirklich wichtigen Dinge, die für euch zählen. Gebt acht auf das, was lebenswert ist,…euer Glück. Kümmert euch um die Golfbälle, die wirklich wichtigen Dinge. Setzt Prioritäten. Denn der Rest ist nur Sand.

Und jetzt wollt ihr sicher wissen was das Bier bedeutet? Es soll euch zeigen, das es egal ist, wie voll euer Leben ist, es ist immer noch Platz für ein Bier mit einem Freund.

Ich erlaube es mir nicht mehr zu rauchen, da es meiner Gesundheit schadet.
Ich erlaube es mir nicht mehr, mich gedanklich mit niveaulosen, unverschämten Personen zu beschäftigen, die meiner Familie und mir schaden wollen.
Ich erlaube es mir nicht mehr, wegen Kleinigkeiten zu jammern, denn es geht mir gut.
Ich erlaube es mir nicht mehr über andere zu urteilen, deren Geschichte ich nicht wirklich kenne.
Ich erlaube es mir nicht mehr, undankbar zu sein.
Ich erlaube es mir nicht mehr, achtlos in den Tag hinein zu leben.

…. und was erlaubt ihr euch nicht mehr?

Man darf und soll sich selber nicht alles erlauben, wenn es darauf ankommt. Es bewahrt uns davor, dass “das Unwichtige – der Sand” in unserem Leben überwiegt.